DOG-Sektion Ophthalmopathologie

Die Vereinigung Deutschsprachiger Ophthalmo-Pathologen (DOP) geht auf einen ersten Gesprächskreis initiiert von Prof. G.O.H. Naumann und Prof. M. Vogel am 23. September 1972 in Hamburg zurück. Seither nehmen deutschsprachige Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz, Niederlande und Belgien an den jährlichen Zusammenkünften teil. Die Tagungen der DOP finden in einer deutschen Universitätsstadt mit Mikroskopen, histologischen Präparaten, und 2-seitigem schriftlichem Protokoll für alle Teilnehmer statt. Die Publikationen dieser Beiträge erfolgt seit 1998 im Mitgliederbereich der DOG. Die komplette Sammlung von Schnitten und Protokollen kann in der Univ.-Augenklinik Erlangen eingesehen werden. Im Jahr 2003 initiierte Frau Prof. K. U. Löffler (von 2003-2023 Sprecherin der Sektion) die Sektion Ophthalmopathologie und seitdem ist die Sektion auch offiziell ein aktiver Bestandteil der DOG. Die Jubiläumstagung der DOP fand als 50. Tagung im Jahr 2022 in Erlangen statt.

Leitung
Ziele
Arbeitsgruppen
Juristische Verantwortung
Abrechenbarkeit opthalmopathologischer Leistungen
Protokolle
Veranstaltungen und Angebote
Archiv / Ältere Beiträge zur Jahrestagung
Förderungen

Leitung

Sprecherin
Prof. Dr. Claudia Auw-Hädrich
Augenklinik des Universitätsspitals Basel
E-Mail
Weitere Mitglieder der Sektionsleitung
Prof. Martina Herwig-Carl
Univ.-Augenklinik Bonn
E-Mail
Prof. Dr. Elisabeth M. Messmer
Univ.-Augenklinik München
E-Mail
Ehrenvorsitzende und Gründerin der Sektion
Prof. Dr. Karin U. Löffler
Univ.-Augenklinik Bonn
E-Mail

Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit in dieser DOG-Sektion?
Bitte lesen Sie die Richtlinien für die Mitarbeit in den Sektionen der DOG.
Die Mitgliedschaft in den Sektionen der DOG setzt eine Mitgliedschaft in der DOG voraus. Wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert sind, beantragen Sie bitte die Mitgliedschaft über Ihren MyDOG-Account unter dem Menüpunkt ‚Gremien‘.

Ziele und Aufgaben der Sektion

  • Repräsentation der Ophthalmopathologie in der DOG
  • Jährliche Ausrichtung der DOP
  • Ophthalmopathologie als Bestandteil der ophthalmologischen Weiterbildung zu erhalten
  • Zugänglichkeit zu ophthalmopathologischer Weiterbildung zu schaffen
  • Vergabe der Zusatzbezeichnung „Ophthalmopathologie“ bei entsprechender Qualifikation und Definition/Prüfung der nachzuweisenden
  • Schaffen von Richtlinien zur Standardisierung und Qualitätskontrolle (z.B. regelmäßige Labor-Zertifizierung)

Juristische Verantwortung

Stellungnahme Prof. Dr. jur. Ferdinand Kirchhof (Tübingen), 2004 [PDF]

Abrechenbarkeit ophthalmopathologischer Leistungen

Die Routineleistungen ophthalmopathologischer Labore (Einsendungen von klinikeigenen ambulanten Operationen bzw. externe Einsendungen) sind in Deutschland abrechenbar. Rückfragen können an Prof. Dr. Claudia Auw-Hädrich (Basel) gerichtet werden.

Protokolle

Die Originalbeiträge der Jahrestagungen finden Sie auf der MyDOG-Sektionsseite im Reiter „Dokumente“.

Veranstaltungen und Angebote

Wöchentlich angebotene qualitätssichernde Fortbildungsveranstaltungen:

„Ophthalmopathologie live“ findet jeden Mittwoch von 7.45 bis 8.00 Uhr per Zoom statt. Es werden klinische Bilder mit histologischer Korrelation zu einem Thema präsentiert, das jeweils am Vorabend per E-Mail bekannt gegeben wird. Wer Interesse hat, kann sich gerne per E-Mail anmelden. Teilnehmen können Sie über Zoom.

Ophthalmopathologisches Konsil „Daicker-Witschel-Runde“ jeden Donnerstag von 16:15 bis 17:00 Uhr. Teilnehmen können Sie über Zoom.

In Kürze wird eine Lehrschnittsammlung mit klinischen Bildern und dazugehörigen, digital mikroskopierbaren, hochauflösenden histologischen Schnitten mit Annotationen zur Verfügung stehen. Die Zugangsdaten zur entsprechenden Plattform „Ophthalmopathologie“ von Smart in Media werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.