Newsletter der DOG vom 14.8.2025  
 
 
Aus der DOG
Leitlinien und Stellungnahmen
Oregis
Aus der Wissenschaft
Umfragen
Augenheilkunde International
Kurzmeldungen
Personalia
Neues von der Stiftung Auge
Neues aus der Pressestelle
Fortbildungskalender
 
 
Aus der DOG

 
 
Parlamentarischer Abend der DOG: Weichen stellen für gutes Sehen

Am 4. Juni lud die DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft unter der Schirmherrschaft von Dr. Christos Pantazis, MdB zum Parlamentarischen Abend in den Deutschen Bundestag nach Berlin ein. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesundheitswesen, Wissenschaft und Versorgung diskutierten über die Zukunft der Augenheilkunde in Deutschland.

Der Generalsekretär der DOG Professor Dr. Claus Cursiefen (Köln) machte in seinem Impulsvortrag deutlich, dass für gutes Sehen langfristig drei zentrale Handlungsfelder entscheidend sind: eine an der Patientenorientierung ausgerichtete, sorgfältige Weiterentwicklung der Ambulantisierung, der Ausbau der augenheilkundlichen Forschung sowie die bessere Nutzung digitaler Daten. So sollen spezialisierte Zentren erhalten, neue Therapien entwickelt und digitale Register wie „oregis“ weiter gestärkt werden – das machten Professor Dr. Claus Cursiefen, Professor Dr. Horst Helbig (Regensburg) sowie Professor Dr. Nicole Eter (Münster) für die DOG deutlich.

Außerdem brachten Professor Dr. Michael Hallek (Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit und Pflege der Bundesregierung), Dr. Markus Leyck Dieken (ehem. Geschäftsführer der gematik), Professor Dr. Armin Grau (Mitglied des Deutschen Bundestags) sowie Ulrich Langenberg (Geschäftsführer der Bundesärztekammer) ihre Sichtweisen in die Diskussion ein. Alle waren sich einig: Nur durch entschlossenes politisches Handeln lässt sich die Versorgung der Patientinnen und Patienten nachhaltig sichern.



 
 
 
Jetzt bestellen! Vier neue Flyer der Woche des Sehens zur Patientenaufklärung

Die Woche des Sehens präsentiert vier kompakte Patientenflyer im handlichen A5-Format, die Sie kostenfrei für Ihre Praxis bestellen können.

Drei der Flyer widmen sich den Augenkrankheiten altersabhängige Makuladegeneration, Diabetische Netzhauterkrankung und Glaukom (Grüner Star). Alle Inhalte orientieren sich an aktuellen Leitlinien und wurden von den Selbsthilfeorganisationen der Woche des Sehens auf Laientauglichkeit getestet. Hier geht es um die Fragen, die Patientinnen und Patienten interessieren: Was kann ich selbst tun? Wo bekomme ich Unterstützung? Wie kann ich mein Leben mit der Diagnose aktiv gestalten?

Mit der Auslage dieser Flyer im Wartezimmer geben Sie Ihren Patientinnen und Patienten ein Werkzeug in die Hand: zur Aufklärung, zur Vorbereitung auf das Arztgespräch und zur Vermittlung an Angebote der Selbsthilfe. Die Flyer bieten eine Basis-Info, so dass Ihre kostbare Zeit im Arzt-Patienten-Gespräch effektiv genutzt werden kann. Der Versand erfolgt kostenfrei ab September.

Hier gelangen Sie zur Bestellung.

 
 
 
Prüferinnen und Prüfer für EBO-Herbstexamen gesucht

Das Herbstexamen des European Board of Ophthalmology (EBO) findet am 26. September 2025 in Berlin im Rahmen des DOG-Kongresses statt. Für diese Prüfung werden noch deutsche Prüferinnen und Prüfer gesucht. Zugelassen sind Fachärztinnen und Fachärzte für Augenheilkunde mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung.
Die Prüfung besteht aus vier mündlichen Prüfungsrunden, die zwischen 13.30 und 18.30 Uhr stattfinden. Die klinischen Fallbeispiele stellt das EBO Education Committee bereit, sodass die Prüfer keine eigenen Fragen mitbringen müssen. Zudem erhalten die Prüfer ein strukturiertes Bewertungsschema. Die Einteilung erfolgt – soweit möglich – nach Subspezialitäten. Das EBO erstattet Reisekosten bis zu 300 Euro, Prüfer erhalten kostenlosen Eintritt zum DOG-Kongress am Freitag und können sich für die Folgetage zu den ermäßigten Mitglieds-/Nichtmitgliedsgebühren anmelden.
Bitte beachten Sie: Es können nur Prüfer berücksichtigt werden, die durchgehend zwischen 13.30 und 18.30 Uhr zur Verfügung stehen. Teilzeitverfügbarkeit ist nicht möglich. Interessenten können sich über das Examiner Application Form beim EBO melden.

 
 
 
EBO-Examen: Deutscher Teilnehmer unter den Besten

Insgesamt 843 Kandidatinnen und Kandidaten aus 29 Ländern haben an der EBO-Prüfung im Mai in Paris teilgenommen – 630 haben die Prüfung bestanden. Der beste Teilnehmer insgesamt war Dr. Ammar Kosic, der zweitbeste Teilnehmer war Niklas Mohr von der LMU-München.

Die europäische Facharztprüfung, die zum Titel „Fellow of the European Board of Ophthalmology (FEBO)“ führt, kann dieses Jahr erstmalig auch in Deutschland abgelegt werden. Die FEBO-Prüfung wird am 26. September 2025 während des DOG-Kongresses in Berlin stattfinden. Künftig wird sie im zweijährigen Wechsel mit Paris vor Ort in Berlin angeboten.

 
 
 
Zusatzweiterbildung „Medikamentöse Tumortherapie“ auch in Augenheilkunde möglich

Zukünftig ist es möglich, die Zusatzweiterbildung „Medikamentöse Tumortherapie“ auch in der Augenheilkunde zu absolvieren. Dies hat der Deutsche Ärztetag am 28. Mai 2025 verabschiedet.

Im Rahmen der Versorgung unserer Tumorpatienten und -patientinnen in der Augenheilkunde ist es gelungen, dass die Zusatzweiterbildung „Medikamentöse Tumortherapie“ nach Umsetzung durch die Landesärztekammern bald auch in der Augenheilkunde möglich ist.

Die Leitung der DOG-Sektion Ophthalmologische Onkologie dankt hier insbesondere PD Dr. Alexander Rokohl (Köln) für die Initiierung des Projekts und Prof. Dr. Bernd Bertram (Aachen) für die intensive Unterstützung des Vorhabens.

 
 
 
DOG-Mitglieder mehrheitlich für Feuerwerksverbot – DOG tritt mit Forderung an die Politik heran

57,56 Prozent der DOG-Mitglieder haben sich dafür ausgesprochen, dass die DOG sich für ein Verbot von privaten Feuerwerken positioniert. Das hat eine Umfrage unter den Mitgliedern der DOG ergeben, an der sich rund ein Drittel der Mitglieder beteiligt hatte.

Die DOG hat das Ergebnis zum Anlass genommen, zahlreiche Behörden mit der Forderung eines Verbots von privatem Feuerwerk zum Schutz der öffentlichen Gesundheit zu kontaktieren. Darunter etwa das Bundesgesundheitsministerium, das Bundesinnenministerium, das Bundesumweltministerium und die kommunalen Spitzenverbände.

Seit 2016 erhebt die DOG im Rahmen wissenschaftlicher Projekte gezielt und systematisch Daten zu Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper in Deutschland. Die aktuellen Zahlen vom Jahreswechsel 2024/2025 dokumentieren über 905 Verletzte mit zum Teil konsekutiver Erblindung – ein trauriger Höchstwert seit Beginn der Erfassung. Besonders alarmierend ist der hohe Anteil unbeteiligter Verletzter von bis zu 60 Prozent sowie der signifikante Anteil von Kindern und Jugendlichen unter den Betroffenen.

Auf diese hohen Verletzungszahlen macht die DOG in ihrem Schreiben aufmerksam und verbindet dies mit der Forderung eines Verbots von privatem Feuerwerk.

 
 
 
Leitlinien und Stellungnahmen

 
 
Neue Kurzstellungnahme zur Photobiomodulation

DOG, BVA und RG (Retinologische Gesellschaft) haben eine neue Kurzstellungnahme zur Photobiomodulation veröffentlicht. Die Photobiomodulation ist Gegenstand vieler Untersuchungen in der Medizin, um degenerative Prozesse zu verlangsamen oder aufzuhalten. Durch eine Licht-Stimulation aus dem gelben, roten und nahinfraroten Bereich (500-900 nm), werden photochemische Prozesse ausgelöst, die den zellulären Stoffwechsel verändern sollen. Der genaue Wirkmechanismus ist unklar. Abgeleitet aus In-vitro-Studien wird eine Mitochondrien-Aktivierung und eine verbesserte metabolische Funktion postuliert. Weitere Hypothesen umfassen unter anderem antiinflammatorische, neuroprotektive und anti-angiogene Effekte. In Europa besitzt das LumiThera Valeda Light Delivery System eine CE-Kennzeichnung, in den USA gibt es seit November 2024 eine Zulassung seitens der FDA. Zu den Studien, die zur FDA-Zulassung geführt haben, gibt es erhebliche Bedenken bezüglich Studiendesign, Fallzahl und Umgang mit dem Datenreport ausgeschiedener Patienten. Die Autoren der Stellungnahme kommen zu dem Ergebnis, dass die Wirksamkeit der Behandlung anhand der verfügbaren klinischen Daten nicht bewiesen und es Hinweise auf Risiken gibt. Eine Behandlungs-Empfehlung wird deswegen derzeit nicht ausgesprochen. Die Behandlung sollte aktuell nur im Rahmen klinischer Studien durchgeführt werden.

 
 
 
Aktuelle Leitlinien

  • S1-LL 045-017 Okuläre Graft-versus-Host-Erkrankung [AWMF Leitlinienregister]
  • S1-LL 045-020 Herpes simplex Keratitis [AWMF Leitlinienregister]
  • S1-LL 045-029 Trabekuläre und supraziliäre Glaukomchirurgie, subkonjunktivale Stents (MIGS) [AWMF Leitlinienregister]
 
 
 
Oregis

 
 
oregis erreicht neuen Meilenstein: Über 2,5 Millionen Patientendaten für die augenheilkundliche Forschung im Register erfasst

Das Register der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) für die Augenheilkunde, oregis, wächst rasant: Es umfasst nun Daten von über 2,5 Millionen Patienten. Die Datensätze enthalten über 12,5 Mio. Augeninnendruckmessungen, 13 Mio. Visus-Erhebungen, 14,5 Mio. Arztkontakte und 0,7 Mio. IVOM. Die Daten werden derzeit von 21 angeschlossenen Zentren bzw. 51 Standorten geliefert. Ziel von oregis ist es, einen umfassenden Überblick über die Versorgungsrealität in Deutschland zu schaffen.

Sie möchten mehr über oregis erfahren? Ein Update zum Register gibt es auf dem oregis-User-Empfang am Freitag, 26. September 2025, von 10.30 – 11.30 Uhr beim DOG Forum auf der DOG 2025.

Interessierte und oregis-Zentren sind herzlich beim User-Empfang willkommen! Weitere Informationen unter www.oregis.de.

 
 
 
Aus der Wissenschaft

 
 
AI „Eye2Gene“ hilft Ursachen erblicher Netzhauterkrankungen früh zu diagnostizieren

Ein internationales Forschungsteam hat unter Federführung des University College London (UCL) und Beteiligung u.a. des Instituts für Genomische Statistik und Bioinformatik und der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn ein Werkzeug der künstlichen Intelligenz, Eye2Gene, entwickelt, das anhand von Routine-Augenscans die genetische Ursache von erblichen Netzhauterkrankungen (IRD) genau vorhersagen kann.

Die jetzt in Nature Machine Intelligence publizierte Studie zeigt, dass der Deep-Learning-Algorithmus „Eye2Gene“ mit einer Genauigkeit von 83,9 Prozent in der Lage ist, das verantwortliche Gen bei erblichen Netzhauterkrankungen unter den fünf wahrscheinlichsten aus insgesamt 63 bekannten genetischen Ursachen richtig vorherzusagen. Der Algorithmus basiert auf einem großen multimodalen Datensatz mit über 58.000 retinalen Bildern von Personen mit IRDs (n = 2.451) und wurde anhand von Daten aus fünf verschiedenen klinischen Zentren extern validiert. 

Seltene Augenerkrankungen wie erbliche Netzhauterkrankungen sind genetisch schwer zu diagnostizieren. IRDs sind in der Regel monogene Erkrankungen und weltweit eine der Hauptursachen für Erblindung bei Kindern und Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter. Jedoch auch im fortgeschrittenen Alter ist die Abgrenzung zu häufigeren Erkrankungen wie der AMD oft nicht einfach. Eine wachsende Zahl dieser Erkrankungen wird nun in klinischen Studien untersucht und es stehen zunehmend zugelassene Behandlungen zur Verfügung. Der Zugang zu diesen Behandlungen setzt jedoch voraus, dass die genetischen Ursachen frühzeitig erkannt werden. Eye2Gene könnte damit einen wichtigen Beitrag zur frühzeitigen Diagnose und besseren Versorgung von Patientinnen und Patienten mit erblichen Netzhauterkrankungen leisten – insbesondere auch in Ländern, in denen der Zugang zu genetischer Diagnostik bislang eingeschränkt ist.

 
 
 
Umfragen

 
 
Jetzt beteiligen: Umfrage zur Nutzung von PROM-Fragebögen in der Augenheilkunde

PROM-Fragebögen gelten als vielversprechende Werkzeuge für klinische Studien und neue Versorgungsformen. Wissenschaftler der Universitäts-Augenklinik Bonn, des Universitätsspitals Basel und der City University of London erfassen erstmals deren Nutzung in der Augenheilkunde in Deutschland, der Schweiz und UK und haben hierfür eine Umfrage konzipiert. Die Beantwortung nimmt maximal 4-6 Minuten in Anspruch. Hier gelangen Sie zur Umfrage.

 
 
 
Augenheilkunde International

 
 
DOG und deutsche Ophthalmologie bilden drittgrößte Gruppe bei AOI

Die deutsche Ophthalmologie und die DOG stellen die drittgrößte Gruppe in der Academia Ophthalmologica Internationalis (AOI) dar. Neu in die AOI berufen wurden Professor Dr. Frank G. Holz (Bonn) und Professor Dr. Berthold Seitz (Homburg). Weiter gehören Professor Dr. Claus Cursiefen (Köln), Professor Dr. Jost B. Jonas (Mannheim), Professor Dr. Dr. Anselm Kampik (München), Professor Dr. Peter Wiedemann (Leipzig) sowie Professor Dr. Dr. Birgit Lorenz (Gießen) der AOI an.

Die AOI vereint führende internationale Expertinnen und Experten in Forschung, Lehre und klinischer Augenheilkunde. Die Zahl aktiver Mitglieder ist auf 100 begrenzt. Die Aufnahme erfolgt auf Vorschlag bestehender Mitglieder und nach einem strengen Auswahlverfahren. Aktuell sind 33 Länder vertreten. Weltweit leben aktuell rund 36 Millionen blinde und 217 Millionen sehbehinderte Menschen – mit einem weiteren Anstieg in den kommenden Jahren ist zu rechnen. Hier setzen die internationalen strategischen Planungen der AOI an, die sich gemeinsam mit global agierenden Organisationen dafür einsetzt, vermeidbare Erblindung und Sehbehinderung zu verhindern. Dieses Engagement fließt unter anderem in die globale Initiative „VISION 2020 – The Right to Sight: Elimination of Avoidable Blindness“ ein – ein weltweites Programm zur Bekämpfung vermeidbarer Blindheit, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der International Agency for the Prevention of Blindness (IAPB) getragen wird.

 
 
 
Studie: Automatische Auswertung von Katarakt-OP-Videos für optimierte Ausbildung & KI-Wettbewerb

Obwohl die manuelle Kleinschnitt-Kataraktoperation in den Ländern des globalen Südens weit verbreitet ist, gibt es keinen öffentlich zugänglichen OP-Video-Datensatz für diese Operation, was eine kritische Lücke in der Kataraktchirurgie-Forschung hinterlässt. Daher hat ein internationales Forschungsteam an der Sankara Eye Foundation India unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn erstmals eine automatisierte Phasenerkennung mittels KI bei der sogenannten Small Incision Cataract Surgery (SICS) entwickelt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht. Die Studie stellt jetzt mit dem „SICS-105“ Datensatz erstmals Videos von manuellen Kleinschnitt-Kataraktoperationen öffentlich zur Verfügung. Der Datensatz beruht auf Operationen von 105 Patienten des Sankara Eye Hospitals in Indien. Die Ergebnisse zeigen, dass das innovative, in Bonn entwickelte Deep-Learning-Modell „MS-TCN++“ unterschiedliche OP-Phasen wie Präparation der operativen Zugänge am Auge und der verschiedenen chirurgischen Schritte an der Linse mit über 85 Prozent Genauigkeit erkennen kann, was eine Bewertung der chirurgischen Qualität zulässt.

 
 
 
Kurzmeldungen

 
 
100. Todestag von Julius Hirschberg

Am 17. Februar 2025 jährte sich der Todestag von Julius Hirschberg zum 100. Mal. Hirschberg (1843–1925) war einer der einflussreichsten Augenärzte seiner Zeit. Neben wichtigen Beiträgen zur klinischen Ophthalmologie – etwa zur Katarakt- und Strabismustherapie – wurde er insbesondere durch sein monumentales Werk „Geschichte der Augenheilkunde“ bekannt, das bis heute als Standardwerk der ophthalmologischen Medizingeschichte gilt.

Aus Anlass dieses Jubiläums veranstaltet die Julius-Hirschberg-Gesellschaft ein Symposium beim diesjährigen DOG-Kongress. Die Veranstaltung findet am 25. September 2025 statt und ist dem Leben und Wirken Julius Hirschbergs gewidmet.
 
 
 
Personalia

 
 
Vorstand der Retinologischen Gesellschaft neu gewählt

Bei der Mitgliederversammlung hat die Retinologische Gesellschaft ihren Vorstand gewählt. Professor Dr. Nicolas Feltgen aus Basel wurde als 1. Vorsitzender ebenso in seinem Amt bestätigt wie Professor Dr. Focke Ziemssen (Leipzig) und Professor Dr. Andreas Stahl (Greifswald). Zur 2. Vorsitzenden wurde Professor Dr. Friederike Schaub aus Rostock gewählt. Weitere neue Mitglieder im Vorstand sind Professor Dr. Thomas Ach (Bonn), Professor Dr. Clemens Lange (Münster), PD Dr. Kristina Pfau (Bonn) und Professor Dr. Martin Spitzer (Hamburg).

 
 
 
Neues von der Stiftung Auge

 
 
„Auge goes Wacken!“ – Stiftung Auge hat auf Wacken-Festival über vermeidbare Erblindung aufgeklärt

Die Wacken Foundation startete in diesem Jahr erstmals eine Kooperation mit der Stiftung Auge der DOG: Gemeinsam haben sie auf dem diesjährigen Wacken Open Air Festival auf die Bedeutung augenheilkundlicher Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam gemacht. Die Wacken Foundation unterstützt als gemeinnützige Stiftung eine Vielzahl an Projekten. Regelmäßige augenärztliche Vorsorge kann bei zahlreichen Krankheitsbildern vor vermeidbarer Erblindung schützen. Darauf hat die Stiftung Auge mit ihrer Kampagne „Besser mal zum Augenarzt – Vorsorge hilft!“ vor Ort hingewiesen. Darüber hinaus wurde durch die Kampagne „#SpendeAmEnde“ auf die Bedeutung von Hornhautspenden verwiesen. Die Aktion ist Teil einer neuen DOG-Aufklärungskampagne, die über die medizinische Relevanz und die einfache Bereitschaftserklärung zur Spende informiert.





 
 
 
Neues aus der Pressestelle

 
 
  • Wimpernverlängerung, Lidstrich-Tattoo & Co – so gefährlich können kosmetische Prozeduren fürs Auge sein
  • Ausweg aus dem Spendermangel? Neue minimalinvasive Zelltherapie nutzt eine Hornhaut für viele Patient*innen


 
 
 
  Fortbildungskalender

Über aktuelle Fortbildungsangebote informiert Sie der Fortbildungskalender von DOG und BVA. Dieser steht Ihnen hier online zur Verfügung.
Bitte prüfen Sie aufgrund der aktuellen Lage individuell, ob oder in welcher Form die jeweilige Veranstaltung stattfindet.

 
 
 
  Impressum

DOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
Geschäftsführer: Dr. Dipl.-Kfm. Philip Gass
Geschäftsstelle: Platenstraße 1, 80336 München
Tel. +49 89 5505 7680
Fax +49 89 5505 76811
E-Mail: geschaeftsstelle@dog.org

Statuarischer Sitz der DOG in Heidelberg
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
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Registergericht: Amtsgericht Heidelberg
Vereinsregisternummer: VR 105  

Präsident der DOG: Prof. Siegfried Priglinger
praesident@dog.org

Verantwortlich für redaktionellen Inhalt:
Prof. Frank G. Holz, Schriftführer der DOG, Platenstraße 1, 80336 München
  Pressestelle der DOG:

DOG Pressestelle
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14
70469 Stuttgart
Tel.: + 49 711 - 8931 649
Fax: + 49 711 - 8931 167

hartmann@medizinkommunikation.org
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